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Erfahrungsaustausch zu Dialog- und Partizipationsprozessen in der Bioökonomie

Anfang Mai organisierte der Bioökonomierat in Berlin einen Erfahrungsaustausch mit Vertreter*innen von Projekten zum Thema Dialog- und Partizipation in der Bioökonomie.  Ziel dieser Veranstaltung war es, über Methoden und Prozesse für Dialog und Partizipationsformate zu diskutieren und daraus Erkenntnisse für den Bioökonomierat abzuleiten. Hierfür wird der Bioökonomierat in einem nächsten Schritt einen Bericht erstellen, der auf dieser Website veröffentlicht wird. Darin einfließen werden die wichtigsten Erkenntnisse und Empfehlungen aus den Vorträgen und der Diskussion.

Nachfolgend erhalten Sie weitere Informationen zu den Projekten und deren Vertreter*innen.

Vorstellungen der Projekte und deren Vertreter*innen

Hier finden Sie außerdem die Präsentationen zum Download sowie weiterführende Links zu den Projekten.

Im Projekt Farming the Uncanny Valley wurde ausgehend vom Begriff des Unheimlichen eine Methodik entwickelt, die es ermöglicht, einen Dialog zu komplexen Themen wie der Bioökonomie zu eröffnen und anzuleiten, um einen konstruktiven Umgang mit Veränderungen zu finden. Dabei bilden situative Erfahrungen die gemeinsame Grundlage für Lernerfahrungen, Selbstreflexion und gemeinschaftlichen Austausch. Das Thema der Bioökonomie wurde dafür in die fünf Themenfelder Insekten, Pflanzen I, Pflanzen II, Boden und Luft übersetzt, die eine Nähe zur Lebenswelt potenzieller Workshopteilnehmender bieten.

Jannis Hülsen, Universität der Künste Berlin

Jannis Hülsen ist diplomierter Designer und beschäftigt sich theoretisch und praktisch mit Transformations-prozessen, Partizipation, Wissenschaftskommunikation, Innovationsprozessen, Zukunftsvorstellungen und der Begegnung mit dem Neuen. Dabei arbeitete er mit namenhaften Forschungsinstitutionen, Universitäten und Museen zusammen. Er leitete zwischen 2018 und 2021 das interdisziplinäre Forschungsprojekt "Farming the Uncanny Valley" an der Universität der Künste Berlin und sammelt aktuell Wünsche in ländlichen Regionen Deutschlands.

Dr. Angelika Trübswetter, YOUSE

Dr. Angelika Trübswetter leitet seit 2018 den Bereich User-Centered-Change bei der YOUSE GmbH. Als promovierte Bildungswissenschaftlerin ist sie Expertin für empirische Sozialforschung mit einem ausgeprägten Fokus auf qualitative Methoden. Ihr Arbeitsschwerpunkt ist die Analyse, Gestaltung und Begleitung von Veränderungsprozessen - sowohl auf organisationaler, als auch auf gesellschaftlicher Ebene. Von 2012-2016 war sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fraunhofer Center for Responsible Research and Innovation (CeRRI) tätig und forschte zu den Themen bedarfsorientierte Technologieentwicklung, partizipative Technologievorschau und Interdisziplinarität.

Stefan Schwabe, Universität der Künste Berlin

Stefan Schwabe ist diplomierter Designer und beschäftigt sich theoretisch und praktisch mit Transformationsprozessen, Partizipation, Wissenschaftskommunikation, Innovationsprozessen, Zukunftsvorstellungen und der Begegnung mit dem Neuen. Er leitete zwischen 2018 und 2021 das interdisziplinäre Forschungsprojekt "Farming the Uncanny Valley" an der Universität der Künste Berlin und sammelt aktuell im Projekt „Wünsche an Morgen“ Ideen für die Zukunft im ländlichen Raum.

Projektlinks: https://www.farming-the-uncanny-valley.net/

Publikation: https://www.farming-the-uncanny-valley.net/fuv-book

Diskursdreieck: https://www.farming-the-uncanny-valley.net/triangle

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